Schlagwort: Mnemotechnik

  • Was ist die Loci Methodik

    Die Loci-Methode, auch bekannt als Gedächtnispalast, Gedankenpalast oder Routenmethode, ist eine Mnemotechnik, die sich die räumliche Erinnerungsfähigkeit des Gehirns zunutze macht, um Informationen besser zu speichern und abzurufen. Sie können auch als Mnemotechniken angewendet werden. Dabei werden zu lernende Inhalte mit bestimmten Orten, Wegen oder Routen verknüpft, die man sich gut vorstellen kann. 

    Mnemotechnik(en) sind Vorhaben, Vorgehen und Abläufe sowie Anwendungen und Prozesse, welche einer bzw. der eigenen Struktur eignen. Auch, um Gedanken- und Gedächtnisleistung zu stabilisieren, wodurch in Folge auch eine Steigerung der Gedächtnisleistung vorhanden sein kann.

    Ein Beispiel: „Ein Affe in einer nicht-natürlichen Umgebung.“ Ein Zirkusaffe ist ein Affe in einer nicht natürlichen Umgebung. Wird ein Affe in einem Zirkus geboren, entspricht das einer natürlichen Umgebung. Identisches lässt sich mit Zoo verstehen.

    Ein weiteres Beispiel: „Ich bin vor dem Display, und nicht in einer Position, sondern am sitzen, was einer Sitzposition entspricht.“

  • Loci-Methodik und Falschanwendung.

    Loci-Methodik und Falschanwendung.

    Durch den Input eines Chatpartners ist mir eine Falschanwendung bewusst geworden. Die Loci-Methodik hat sich potenziell über 25 Jahre ausgeschlichen.

    Mnemotechnik, Mnemotechniken und auch Loci-Methodik wurde mir während meiner Autismus-Diagnose und -Therapie nah gebracht. Ich denke und arbeiten in:mit Mnemotechnik(en), und auch mit Loci.

    Zum Beispiel beenden viele Menschen ihren Arbeitstag mit „Feierabend“, „schönen Feierabend“ und ähnlich. Rituale können ebenso Anwendung finden.

    Ich wünsche anderen ebenso einen schönen Feierabend.

    Diese direkte Kommunikation kann jedoch unbewusst direkt und indirekt auf Praxis-Anwendung (Loci) kollidiert und irritiert haben. Es ist eine halbe Route, vorausgesetzt die Einleitung fehlt.

    Mit und/oder in Loci-Methodik: Vor einem ausgesprochenen „Feierabend“ sollte ja eigentlich auch ein ausgesprochener „Arbeitsbeginn“ vorhanden sein. Bsp: „Hallo“ und „Tschüss“. Klar: Man kann zur Verbindung weitere/andere Begriffe verwenden.

    Dies war bis dato noch nicht vorhanden. Bewusst-Ist: potenziell nicht-vollständige Loci bzw. keine Loci, wo jedoch eine Loci sein sollte. Dies kann irrational wirken, was – wie in diesem Beispiel – nach über 25 Jahren auffiel.

    Es können sicher viele Ursachen aufgelistet werden. Bei mir trifft: Penibilität und Genauigkeit gehören wohl in die ersten beiden Positionen.